Erste deutsche E-Book-Messe

Am 21.6.2014 startet in Berlin unter dem Namen «Electric Book Fair» die erste deutsche E-Book-Messe (via e-book-news.de):

«Die E-Book-Fair-OrganisatorInnen verstehen ihr Veranstaltungskonzept sowohl als Ergänzung wie auch Infragestellung bisheriger Buchmesse-Ideen: es wird keine Stände und Hostessen geben, die Grenzen zwischen Ausstellern und Besuchern sollen vorsätzlich verwischt werden. Im “Electric Café” will man Leser, Verleger und Autoren ins Gespräch bringen. Parallel kann man im Rahmen der “Electric Enquete” Vorträgen lauschen und mit Experten über die Zukunft des E-Publishings diskutieren – und zwar uneingeschränkt und kostenfrei.

Die E-Book-Fair stellt sich bewusst quer, wenn es um gewohnte Abgrenzungen und Hierarchien der Gutenberg-Galaxis geht: “Ziel der Electric Book Fair ist es, E-Books als das sichtbar werden zu lassen, was sie sind: konkurrenzlos zugängliche Speichermeiden für Texte, Bilder und Videos”. Tatsächlich passt zu Offenheit, Schnelligkeit wie auch Hippness der elektronischen Bücher eine urbane Coworking- und Eventzone an der Spree deutlich besser als der performativ längst auserzählte Messehallen-Leviathan an Main oder Pleiße. Denn im Weddinger Supermarkt finden auch bisher schon Digital-Aktionen wie Hackathons, Entwicklertage, Buch- und Magazinsprints statt – insofern auch ein idealer Ort, um die Buchmesse zu hacken.»

Dieser Beitrag wurde unter E-Books abgelegt und mit verschlagwortet. Setzen Sie ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert