Lesende Jugendliche

Laut der JIM-Studie 2015 lesen 6 Prozent der Jugendlichen e-Books (via e-book-news.de):

«(…) So nutzen beispielsweise 80 Prozent mehrmals täglich das Web, 60 Prozent hören MP3-Musik, 50 Prozent sehen fern, 25 Prozent spielen Games, … drei Prozent lesen E-Books. Addiert man die Angaben der Rubrik “Mehrmals pro Woche”, erreichen E-Books einen Wert von 6 Prozent. Das besondere an diesen Daten: sie wurden “unabhängig vom Verbreitungsweg” abgefragt. Da 90 Prozent der Befragten als häufigstes Gerät ihr Smartphone nutzen, erreichen die meisten Medien-Inhalte sie also auch über das Touchscreen in den Händen. (…)

Zur Ehrenrettung der Post-Millenials muss man aber hinzufügen: 36 Prozent lesen auch gedruckte Bücher, 25 Prozent gedruckte Zeitungen. Nach Geschlechtern getrennt lässt sich das Leseverhalten noch weiter differenzieren: die Quote der Bücherleserinnen bzw. E-Book-Leserinnen ist jeweils doppelt so hoch wie die der männlichen Leser (45 statt 25 sowie 8 statt 3 Prozent). Fragt man die Nachwuchs-Konsumenten, welche Medien ihnen wichtig sind, stehen Bücher immerhin an fünfter Stelle, hinter Internet, Musik, Handy und Radio. Wobei Mädchen wiederum das Lesen deutlich wichtiger finden als Jungen — sie schätzen das Fernsehen leicht, das Gaming deutlich deutlich wichtiger ein als Bücher.»

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