Wissenschaftliche soziale Netzwerke

Christian Reinboth erklärt unter dem Titel «ResearchGate, Academia oder Mendeley – sollten Studierende in akademischen Social Networks mitmischen?«, welche Vorteile wissenschaftliche soziale Netzwerke bieten (via Lehren und Lernen im 21. Jahrhundert):

«Aus meiner Sicht besteht der größte Nutzen einer Mitgliedschaft in akademischen sozialen Netzwerken im vereinfachten Zugriff auf eine Vielzahl aktueller wissenschaftlicher Publikationen sowie weiterer Dokumente, die üblicherweise der sogenannten „Grauen Literatur“ zugeordnet werden (zum Beispiel Projektberichte, Studienarbeiten, Handbücher etc. pp.). Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler laden eigene Arbeiten in Form von PDF-Dokumenten in akademische Netzwerke hoch – darunter zum Teil urheberrechtlich geschütztes und daher sonst hinter einer Paywall verstecktes Material, das man mit einem simplen Klick bei den Autoren anfordern kann (die private Weitergabe von Papern an einzelne Kolleginnen und Kollegen ist im Gegensatz zum öffentlichen Upload ja meistens noch gestattet). Die akademischen Netzwerke sind daher inzwischen der – nach den akademischen Suchmaschinen wie Google Scholar oder PubMed – zweitergiebigste Weg um schnell, kostenfrei und ohne den Umweg über eine Bibliothek an wissenschaftliche Veröffentlichungen und Fachliteratur zu gelangen.»

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