Die ISBN eines Buches soll auf www.buchhandel.de (dem kostenlosen VLB-Link) weggelassen werden, weil immer mehr “Profikunden” diesen Dienst nutzen. Die Argumente des Buchhandels sind im Börsenblatt vom 15.7.05 aufgeführt.
[via netbib]
Kommentare
Roger – http://roger.kaywa.ch
2005-07-20 09:51:31
Ich bin auf buchhandel.de gegangen und fand überall die ISBNs wieder vor. Jetzt habe ich den Artikel im Börsenblatt noch gelesen und ja die ISBNs sind seit 18.7. wieder zurück:
Um die Basis für eine neutrale Diskussion zu schaffen, hat die MVB folgende Vorgehensweise beschlossen: Ab 18.7.2005 wird die ISBN vorläufig wieder in buchhandel.de angezeigt. In den folgenden drei Monaten wird die MVB den VLB-Nutzern die bestehenden Produkte (VLB-CD-ROM, VLB-Online und buchhandel.de) und die damit verbundenen unterschiedlichen Aufgaben transparenter machen und die Notwendigkeit für eine strategische Neuausrichtung des VLB erläutern. Ziel ist, sich in der Arbeit mit den Gremien der Branchenvertreter auf eine Lösung zu verständigen, die die Interessen der Markteilnehmer berücksichtigt und die Bedeutung des VLB als neutrale “Handelsplattform” für Verlage und Buchhandlungen nicht schwächt.
Wenn buchhandel.de die ISBNs entfernt, würden sie sich nur ins eigene Fleisch schneiden, denn Amazon verzichtet ja auch nicht auf die ISBNs. Hier müssten schleunigst durchdachtere und intelligentere Konzepte ran.
Markus Mangold – info [at] buchmarkt-waldkirch.de – http://www.buchmarkt-waldkirch.de
2005-08-12 17:02:48
Die schneiden sich eben nicht ins eigene Fleisch;, zwar kann man unter amazon die ISBNs lesen, aber eben NICHT das komplette VERZEICHNIS LIEFERBARER BÜCHER, sondern nur die Datenbank von Libri.