Das UB Basel Blog bietet einen aktuellen Überblick über Nachrichten und Literatur zur Ukraine (inklusive Belletristik):
“„Die Meldungen lassen sich nicht unabhängig überprüfen …“ – so heisst es häufig am Schluss hiesiger Nachrichten und Medienberichte über den Krieg in der Ukraine.
Im Zeitalter von Internet und digitaler Technologie ist meist nicht der Zugang zu Informationen und Bildern das Problem, sondern deren Überprüfung auf Authentizität und Wahrheitsgehalt – was in diesem Krieg, der in Russland als solcher nicht bezeichnet werden darf, auch eine Frage von Perspektive und Propaganda ist. „Ich empfehle Ihnen dringend, mal ein paar Tage russisches Fernsehen zu schauen. Und dann konsultieren Sie Ihren Psychiater“, sagt die russische Journalistin und Anwältin Maria Eismont am 13. März in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS). In der Tat werden die offiziellen russischen Staatsmedien, allen voran das Fernsehen, von wirkmächtigen Narrativen dominiert, die denen der Ukraine diametral entgegenstehen und die einen in eine Parallelwelt versetzen.”
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