SWR2 Archivradio macht eine Rede von Albert Einstein von 1924 mit dem Titel “Meine Relativitätstheorie” online zugänglich:
“Der Physiker Albert Einstein (14.3.1879 – 18.4.1955) entwickelte eine allen bisherigen Erfahrungen widersprechende Vorstellung von Raum und Zeit. 1924 schildert er in einem Vortrag, wie er zur Formulierung der Relativitätstheorie kam.”
RELATIVITÄTSTHEORIE –
EINSTEIN RELATIV LYRISCH
Newtons Gesetze sind phänomenal,
Einstein modernisierte sie genial.
Zeit ist relativ,
man hat sie leider nie.
Einstein forschte intensiv,
offenbarte sein Genie:
Konstant bewegt sich das Licht,
schneller geht es nunmal nicht.
Weltbekannt sein Resultat:
E = m c ²
Er postulierte die Raumzeit,
den gekrümmten Raum als Neuheit.
Revolutionäres war gedacht,
Wissenschaft vorangebracht.
Einsteins geniale Gedanken
brachten das Weltbild ins Wanken.
Seine Relativitätstheorie,
speziell wie allgemein, ein Meilenstein.
Daneben trat er stets für den Frieden ein.
TEILCHENPHYSIK
Ewig bleibt steh’n keine Mauer,
nichts im Kosmos ist von Dauer.
So zerfällt nach einem Weilchen
auch noch das kleinste Teilchen.
Am Anfang war der Urknall.
Eine Singularität,
woraus Raum und Zeit entsteht,
das expandierende All.
Von den Nukleonen, winzig klein,
bis zum größten Galaxienverein;
wie alles ablief, weiß Gott allein.😉
So dachte wohl auch Albert Einstein.
Es sind dabei die Galaxien
einander rasant zu entflieh’n.
Da ist keine Wende in Sicht,
irgendwann geht aus das Licht.
Dunkle Materie ist rätselhaft,
dunkle Energie nicht minder.
Das Wissen ist noch lückenhaft,
man kommt nicht recht dahinter.
Es braucht wohl wieder ein Genie,
gar eine neue Theorie.
Des Universums Architektur –
Was ist der Sinn von allem nur?
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen