Deep Research kommt nicht ohne händische Überprüfung aus

(via t3n.de):

“Wer gehofft hat, sich mit Perplexity Deep Research auch kostenlos auf akribische Analysen stützen zu können, wird enttäuscht. Denn der KI-Chatbot scheitert genau wie die Konkurrenz überprüfbar an korrekter Wahrscheinlichkeitsberechnung. Vermutlich auch, weil Marketingzwänge den Tools verbieten, Fehler einzugestehen.

Außerdem zu beachten: Perplexity AI steht durch vermeintlich unlautere Geschäftstaktiken seit Monaten in der Kritik. Publikationen wie Wired, Forbes, News Corp und New York Times werfen dem Startup vor, ihre Artikel ohne korrekte Zuschreibung genutzt und in Teilen falsch zitiert zu haben. Laut einer Antwort von Geschäftsführer Aravind Srinivas an Wired, die Business Insider zitiert, hätte das Medium „ein tiefes und grundlegendes Missverständnis darüber, wie Perplexity und das Internet funktionieren“.

Wenn man diese Bedenken außen vor lässt, bietet Perplexity Deep Research einen ersten Einstieg in komplexe Themen. In seiner jetzigen Form ist es aber weder zitierfähig noch uneingeschränkt benutzbar. Und das kann selbst die Gratis-Nutzung nicht aufwiegen.”

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