Die die britische Rundfunkanstalt BBC steht nach dem Rücktritt des Direktors Tim Davie weiter im Kreuzfeuer der Kritik (via Eurotopics und The Irish Times):
“Große öffentlich-rechtliche Sender sind nicht frei von Fehlern. Vorwürfe des Gruppendenkens, der Selbstzufriedenheit und überhöhter Ausgaben sind mitunter berechtigt. Doch die BBC bleibt eine der größten Errungenschaften des postimperialen britischen Staates. Ihre Programme genießen das Vertrauen von Millionen Menschen im Inland und von noch viel mehr im Ausland. Lange diente sie als Vorbild für Sender weltweit. Ihre Auflösung käme einem Akt außerordentlicher Selbstbeschädigung gleich. Öffentlich-rechtliche Sender überall müssen innovativ sein und sich an die veränderte Medienlandschaft anpassen. Doch die Prinzipien, auf denen sie gegründet wurden, verdienen es nach wie vor, verteidigt zu werden.”