(via schulesocialmedia.com):
“Auf bei Dating-Plattformen wie Tinder oder Bumble ist es ein wichtiges Zeichen, die Plattform zu verlassen. Dabei ist oft nicht ein Treffen der erste Schritt, sondern eine weitere Annäherung per WhatsApp oder in einem anderen Messenger. Gerade weil eine Telefonnummer viel (teilweise auch ungewollte Nähe) zulässt, gibt es Menschen, die dafür Messenger ohne Nummeranbindung nutzen (also Signal oder Telegram). (…)
Die Schwelle, eine Handynummer von jemandem kennen zu müssen, entfällt zunehmend. Gleichzeitig wird zumindest in der Schweiz die Handynummer auch für Geldtransaktionen benutzt, mit Twint können Schweizer:innen einander Geld schicken, wenn sie diese Nummer kennen. Das bedeutet, dass ich meine Nummer oft auch Menschen mitteilen muss, mit denen ich keine persönliche Beziehung habe. Viele Eltern meiner Schüler:innen schicken mir Geld über Twint – sie brauchen meine Nummer, ich sehe ihre. (Selbstverständlich gibt es (oft übergriffige) Versuche, Menschen über Twint anzusprechen und in ein Gespräch zu verwickeln.)”