Digitalisierung mit kleinem Budget

ImagoFolio. Ein Konzept für die Digitalisierung mit kleinem Budget ohne (zu viele) Abstriche an der Qualität auf dhh.hypotheses.org (via Archivalia):

“Überall auf der Welt können wertvolle Bestände in Archiven nicht adäquat gelagert werden und der Verlust des in ihnen gespeicherten Wissens droht über kurz oder lang. Zwei dieser schleichenden Prozesse betreffen z.B. Papiermanuskripte, die entweder nicht trocken gelagert werden können, oder dem Licht ausgesetzt sind: Während UV-Strahlung zum Verblassen der (meist wasserbasierten) Tinten führt, lässt Feuchtigkeit sie verlaufen. Das Resultat ist in beiden Fällen identisch und unumkehrbar — ein Manuskript lässt sich nicht mehr lesen. Plötzlich und unwiederbringlich hingegen können Katastrophen, wie verheerende Brände, ganze Wissensbestände zerstören.

Wäre es nicht großartig, diese Bestände digitalisieren zu können, um das in ihnen weitergetragene Wissen überhaupt erst einmal zu erhalten (um von einer gemeinsamen Erschließung und Beforschung noch nicht zu sprechen), auch wenn man kein Budget für in Anschaffung und im Unterhalt recht kostenintensive Buchscanner zur Verfügung hat?”

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