Die Universität Basel hat ein Handbuch zur Erstellung diskriminierungsfreier Metadaten für historische Quellen und Forschungsdaten erstellt (via Mailingliste Digital History):
«Entwickelt im Rahmen des Forschungsprojekts Stadt.Geschichte.Basel, bietet es praxisorientierte Anleitungen zur Erstellung von Metadaten, basierend auf den FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable). Es richtet sich an Historiker*innen, Archivar*innen, Bibliothekar*innen und alle, die sich mit Open Research Data in den Geschichtswissenschaften beschäftigen.
Durch praktische Anleitungen und illustrierte Fallbeispiele zeigt das Handbuch, wie inklusive maschinenlesbare Metadaten nicht nur Forschung und Lehre bereichern, sondern auch die Interpretation historischer Quellen beeinflussen können. Als «Living Document» ist es darauf ausgelegt, durch kontinuierliches Feedback und Beiträge der Community weiterentwickelt zu werden, um eine inklusive und diskriminierungsfreie Darstellung historischer Inhalte zu gewährleisten.
Erfahren Sie mehr über die Erstellung diskriminierungsfreier Metadaten und beteiligen Sie sich an der Diskussion und Weiterentwicklung dieses wichtigen Werkzeugs. Das Handbuch ist ab sofort unter https://maehr.github.io/diskriminierungsfreie-metadaten/ als interaktive Homepage oder unter https://doi.org/10.5281/zenodo.11124720 als PDF verfügbar.
Diskussion und Quellcode finden Sie hier https://github.com/maehr/diskriminierungsfreie-metadaten/discussions bzw. https://github.com/maehr/diskriminierungsfreie-metadaten«