Auf dem Blog “Kaiserin und Reich” gibt es einen Erfahrungsbericht mit der Transkriptionssoftware Transkribus (via Archivalia):
“Insgesamt konnten wir durchaus einen Lernfortschritt unserer Modelle feststellen – z.B. in der Zeichensetzung und in der Erkennung häufiger Wörter. Je schlechter die Schreib- und Schriftqualität des Briefes aber war, desto mehr Nacharbeit hat es uns im Endeffekt gekostet. Wir waren definitiv nicht schneller als wir es mit einer rein „menschlichen“ Transkription gewesen wären, aber Transkribus hat die Arbeit strukturierter gemacht und der eine oder andere „educated guess“ des Modells hat uns auf jeden Fall vorangebracht.”