In der Zürcher Studierendenzeitung gibt es unter dem Titel “Ein umstrittenes Prestigeprojekt” einen ausführlichen Überblick zum Zentralisierungsprojekt UB zu lesen:
“Bis das «Forum UZH» 2029 eröffnet wird, bleibt der Zusammenschluss jedoch organisatorischer Natur und die Standorte der Fachbibliotheken bleiben bis dahin bestehen. Neu wird der Buchbestand in sechs Bereiche unterteilt, denen jeweils vier bis elf Standorte angehören. Der Bereich 1 beispielsweise heisst «Geschichte, Kultur und Theologie» und der Bereich 2 umfasst verschiedene juristische Bibliotheken. Ziel der Universitätsleitung war es, mit internationalen Vorbildern mithalten zu können. (…)
Silvia Meyer-Denzler aber ist froh, noch vor Eröffnung des Forums UZH pensioniert zu werden. Dort ziehen ab 2029 die Bibliotheken aus fünf der sieben Standorte des Bereichs 3 ein. «Ich fürchte, dass der Bezug des Forums für die Mitarbeitenden nochmals so kräftezehrend wird wie der Wechsel zur UB», so Meyer-Denzler.”