Der Bericht des Bundesamtes für Kultur (BAK) “Memopolitik : eine Politik des Bundes zu den Gedächtnissen der Schweiz” (PDF) wird heute zur Anhörung freigegeben. Er zeigt auf, welche Herausforderungen bei der Erhaltung und Vermittlung des Gedächtnisses der Schweiz mit dem digitalen Zeitalter auf uns zu kommen. Insbesondere geht es dabei um folgende Institutionen: die Schweizerische Nationalbibliothek, das Schweizerische Bundesarchiv, das Schweizer Filmarchiv, die Nationalphonothek und die Schweizerischen Landesmuseen.
Der Wandel in den Medientechnologien der letzten zwei Jahrzehnte und die immer raschere Abfolge von meist inkompatiblen Aufnahme- und Datenträgerformaten haben dazu geführt, dass Archivieren zu einem aufwändigen Prozess geworden ist. Im Gegensatz zu Büchern bedürfen audiovisuelle Dokumente und digitale Daten von Beginn weg der permanenten Fürsorge, damit sie nachfolgenden Generationen zur Verfügung stehen.
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