Golem.de schreibt unter dem Titel “Die Bibliotheken leben noch” u.a. über das Google Books-Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB):
“Eine der erste Bibliotheken in Europa, die mit Google in dem Projekt zusammengearbeitet hat, war die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) in München. Im Februar 2007 schloss sie mit Google ein entsprechendes Abkommen – als “erste kontinentaleuropäische Bibliothek”, wie Ceynowa im Gespräch mit Golem.de betont. Etwa ein Jahr später begann die Digitalisierung der Bestände.
Google habe knapp eine Million Bücher gescannt, erzählt Ceynowa, rund 60 Millionen Seiten. Das entspreche etwa einem Zehntel des Gesamtbestandes der Bibliothek. Die Werke stammen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, genauer bis 1875, so dass der Schutz des Urheberrechts erloschen ist. Im vergangenen Jahr sei das Projekt “ziemlich sang- und klanglos” abgeschlossen worden. (…)
Und auch bayerische Bibliotheken geben immer noch Bücher zu Google: Google scannt zurzeit die Bestände von drei weiteren regionalen staatlichen Bibliotheken aus dem Freistaat. Auch die BSB ist noch nicht fertig mit dem Projekt: Sie lässt von Google jedes Jahr den Bestand eines weiteren Erwerbungsjahrs aus dem späten 19. Jahrhundert scannen. Das sind jeweils 20.000 bis 25.000 Bücher.”
Digitale Sammlungen: https://www.digitale-sammlungen.de/
OPACplus: https://opacplus.bsb-muenchen.de