KI-Reiseführer sind ein echtes Problem

(via weltenwanderer.blog):

“Für mich bleibt vor allem eines hängen:
Diese Art von KI-Reiseführern ist nicht „harmlos“, sondern schlicht irreführend. Wer eine Reise zu den Nordlichtern plant, braucht verlässliche Informationen und keine Fantasieprognosen, generierten Phrasen und geografischen Totalausfälle.

Reisen in arktische Regionen sind teuer, erfordern Vorbereitung und können bei falschen Empfehlungen sogar gefährlich werden. Und genau deshalb ärgert mich dieser Trend so sehr. Hier wird mit Sehnsüchten gespielt, aber ohne Verantwortung übernommen zu werden.

Ein echter Reiseführer entsteht aus Erfahrung. In einer Polarnacht, bei kalten Fingern. Aus Gesprächen mit Einheimischen. Aus Fehltritten, Überraschungen, echten Momenten und dem Wissen, wie Orte sich anfühlen. Das kann keine KI kopieren.

Darum lautet mein Fazit ganz klar:
Schaut genau hin, bevor ihr solche Bücher kauft.
Billiger KI-Content ist zwar schnell produziert, aber für euch am Ende nur Zeit- und Geldverschwendung. Im schlimmsten Fall landet ihr mit völlig falschen Erwartungen am falschen Ort.”

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