Matthias Schüssler hat chatpdf.com getestet und gute Auskünfte erhalten – wurde aber auch aufs Glatteis geführt:
“Damit liegt der Einsatzzweck dieses Werkzeugs auf der Hand: Es richtet sich an faule Schülerinnen und Studenten, die anhand eines Texts eine Hausaufgabe erledigen sollten. Und ja, ChatPDF tut genau das, was wir uns während unserer Schulzeit nicht in den kühnsten Träumen auszumalen wagten: Wir müssen den aufgetragenen Text noch nicht einmal lesen, sondern nur durch diesen Webdienst jagen, um souverän die gewünschten Auskünfte zu erteilen.
Und ja, Lehrerinnen und Professoren müssen um das Schummelpotenzial von diesen Sprachmodellen wissen. Das bedeutet, dass derlei Verständnisaufgaben nicht mehr unbeaufsichtigt durchgeführt werden können. Nein, es ist leider nötig, die Studis an die Tafel zu holen und ihr Wissen im Kreuzverhör aus ihnen herauszuholen. Oder ihnen die Fragen im Klassenzimmer zu unterbreiten, wo sie nicht eben mal unauffällig eine kleine ChatPDF-Session einlegen können.”