Das Liebesbriefarchiv wird digitalisiert (via Archivalia und spiegel.de):
“Goethe, Nietzsche, Kafka: Die Liebesbriefe von Prominenten sind oft schon gut erforscht. Aber was ist mit denen von Lieschen Müller und Otto Normalbürger? Um diese Lücke zu schließen, gründete Eva Lia Wyss 1997 in Zürich das Liebesbriefarchiv. Seit 2012 ist es an der Universität Koblenz-Landau angesiedelt und mittlerweile auf gut 20.000 Briefe angewachsen – darunter auch E-Mails, SMS, WhatsApp-Nachrichten, Zettelchen und andere amouröse Bekundungen.
Jetzt werden die Liebesbriefe im Rahmen des Forschungsprojekts »Gruß & Kuss« im Verbund mit der TU Darmstadt digitalisiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.”