Die NZZ am Sonntag interviewt Marie-Christine Doffey. Sie hat, nicht wie im Teaser behauptet wird seit 1991, sondern seit 2005 die Schweizerische Nationalbibliothek geleitet (siehe digithek blog vom 11.3.2005) und geht jetzt in Pension. Von ihrem Nachfolger Damian Elsig wünscht sie sich:
“Dass er auf das multikulturelle, mehrsprachige Team und seinen Enthusiasmus baut, dass er alle seine Mitarbeitenden persönlich kennt. Der unnahbare Chef von einst hat ausgedient. Heute gilt es, auf Vielfalt und Toleranz zu setzen – und auf eine gute Vertretung der Frauen in allen Positionen. Zudem habe ich gelernt, dass praktische, konkrete Vorschläge mehr bringen als hochtrabende, abstrakte Strategien.”