Maturalektüre in Zeiten von KI

Robin Schwarzenbach schreibt in der NZZ einen Kommentar unter dem Titel «Chat-GPT statt Goethe lesen: Die Begeisterung für KI rührt an den Grundpfeilern gymnasialer Bildung – das dürfen die Schulen nicht hinnehmen»:

«Es kann doch nicht sein, dass Literatur zu PDF-Dokumenten degradiert wird und Deutschlehrer nichts weiter dabei finden, dass ihre Schüler keine Bücher lesen. Dass sie die Grundlagen nicht lernen, nicht reflektieren, sich nicht anstrengen wollen bei der Lektüre. Dass sie lieber von einem Chatbot bedient werden wollen, anstatt zu zweifeln an einem Text. Dass sie von allzu menschlichen Erfahrungen tragischer Figuren nichts mitbekommen und sich so auch nicht mit ihnen identifizieren können.»

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