Die NZZ und andere Medien stützen sich bei ihrer Berichterstattung auf die Online-Karte Liveuamaps (via nzz.ch):
“Der Internet-Dienst des ukrainischen Software-Entwicklers, die «Live Universal Awareness Map», kurz Liveuamap, steht seit Wochen im besonderen Fokus. Diverse Hilfswerke und die Uno nutzen die Karte, um abzuwägen, wie gefährlich bestimmte Regionen geworden sind; Medien verwenden sie, um eine breite Öffentlichkeit darüber zu informieren, wie sich der russische Feldzug entwickelt – auch die NZZ arbeitet damit. (…)
Sobald sich irgendwo Social-Media-Inhalte lokal eingegrenzt häufen, werden Roschkowski und Biltschenko vom System automatisch darüber informiert. Sie fällen dann einen redaktionellen Entscheid, ob der Tweet oder der Facebook-Post auf der Online-Karte fixiert wird oder ob es weitere Verifikation braucht. «Es ist wichtig zu verstehen, dass nichts automatisch veröffentlicht wird. Hinter jeder auf der Karte veröffentlichten Meldung steht der Entscheid von mindestens zwei Menschen», sagt Roschkowski. Diese Kollaboration von Mensch und Maschine macht es laut dem Ukrainer sehr schwer, dass sich Falschmeldungen auf der Karten-Plattform einschleichen können.”
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