Unter dem Titel “Alles, was sie braucht, ist ein Tablet”, berichtet der Tages-Anzeiger vom 28.1.2013 über das Studieren ohne Papier. Während im Artikel eine Germanistik-Studentin zitiert wird, die ihre Texte weiterhin in Buchform liest, ist es in anderen Studienrichtungen mittlerweile möglich, weitgehend ohne ausgedruckte Skripte zu lernen. Schulesocialmedia.com beschreibt, wie mit Evernote und Google Drive weitgehend papierlos gearbeitet werden kann. Um in der Schule papierlos zu arbeiten, muss aber auch die entsprechende Infrastruktur stimmen:
“Letztlich reicht aber eine individuelle Lösung für guten Unterricht nicht. Die Lösungen der Lernenden müssen mindestens an die Lösungen der Schule und der Lehrpersonen anschließbar sein. Natürlich können sie jedes Handout schnell mit dem Tablet oder Smartphone scannen und so ablegen. Aber oft werden schuleigene Intranet gebraucht, die nicht offen sind, oft werden Dokumente über zu viele verschiedene Kanäle zugänglich gemacht etc.
Kommuniziere so, dass andere deine Daten ohne Aufwand in ihren Archiven ablegen können, könnte die Maxime für die Zukunft lauten. Klar müsste dabei aber sein, ob Papier oder Daten das primäre, komplette Archiv darstellen. Sinnvoll wäre ein kompletter Datensatz, der auszugsweise ausgedruckt wird.”
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