Die Ärztin Schwesterfraudoktor schreibt in einem aktuellen Blopost über die Vielfalt peinlicher Wörter in der Sprechstunde und gibt Empfehlungen für bessere Alternativen:
“Mein Rat und Wunsch: Man sollte einfach offen und sachlich das Problem schildern. Erektionsprobleme sind Erektionsprobleme, eine trockene Scheide ist eine trockene Scheide und kein trockenes Schmuckkästchen, Erbrechen muss man in der Sprechstunde nicht als Kotzen bezeichnen (es sei denn, man hat tatsächlich die Kotz-Weltmeisterschaft gewonnen) und ein Penis ist ein Penis.
Oder man macht es ganz einfach wie die Hessen: Es gibt „unnerum“ und „hinnerum“. Damit ist dann eigentlich auch alles klar.”