Die Studienbibliothek Winterthur (neu: Sammlung Winterthur) hat vor Kurzem von der Museumstrasse an den Kirchplatz gezügelt (4. Stock der Stadtbibliothek, siehe auch digithek blog vom 4.4.2015). Wer sich Gedanken über den bisher nicht vollständig rekatalogisierten Zettelkatalog der Stadtbibliothek Winterthur gemacht hat, kann beruhigt sein: er wurde ebenfalls an den Kirchplatz transferiert und wird bald wieder benutzbar sein (Neueröffnung Sammlung Winterthur am 29.2.2016).
Die 1660 gegründete Stadtbibliothek Winterthur verfügt über einen umfangreichen Altbestand, der immer wieder durch Schenkungen, z.B. der Familie Reinhart, bereichert worden ist. Er ist bis heute teilweise nur via Zettelkatalog zugänglich. Die ersten paar Buchstaben des Alphabets sind im EDV-Katalog rekatalogisiert (via Studienbibliothek auf Facebook).
Laut Wikipedia umfasst die Sammlung Winterthur u.a. (im Artikel: Sondersammlungen):
“In den Beständen der Sondersammlungen sind 38’000 Handschriften, 150 Nachlässen, 5’300 Autographen, 3’200 Mikrofilme, 150’000 Fotos und graphische Blätter, 19’000 Wappen, 12’400 Exlibris, 10’000 Landkarten, 8’500 Notendrucke, 5’900 CDs, 3’000 Videos und 6’950 Schallplatten. In den Sondersammlungen ist das Archiv des Schweizerischen Ex Libris Clubs einsehbar. Die Bildersammlung enthält Bilddokumente der Region Winterthur von den letzten Jahrhunderten bis zur Gegenwart. Es werden Nachlässe und Dokumente von diversen Personen, die mit Winterthur in Verbindung stehen, gesammelt. Dazu gehören u.a. Richard Bühler, Jonas Furrer, Friedrich Gubler-Corti, Georg Reinhart, Hans Reinhart, Werner Reinhart und viele mehr. Das Musikarchiv beinhaltet unter anderem das Archiv des Musikkollegiums Winterthur, der Rychenberg-Stiftung und Bestände aus Winterthurer Musikverlagen.”
Update vom 26.2.2016: Der Landbote berichtet unter dem Titel “«Sammlung Winterthur» neu in der Stadtbibliothek“.
Update vom 27.2.2016: Der Landbote berichtet unter dem Titel “Kulturarchiv neu in der Bibliothek“.