Warum eigentlich eine Bibliographie nach allen Regeln der Kunst von Hand erstellen, wenn es auch die Möglichkeit gibt, via URI auf Katalogeinträge zu verweisen?
Dieser Frage geht Lambert Heller im Blogbeitrag “Zitieren mit URI’s: der Anfang vom Ende der Literaturverwaltung” nach:
“Die zurzeit größte Hürde: Es müßte sich als Standard etablieren, auf Maschinenanfragen an bestimmte URLs strukturierte bibliographische Angaben z.B. anhand der Citation Style Language in JSON zurückzugeben. Insbesondere Entwickler der Software für Kataloge, bibliographische Webdienste aller Art, Repositories, Journals, aber auch Wikis, Weblogs und andere Publikations-Plattformen aller Art müßten sich dies zu Herzen nehmen. Die relativ rasche Verbreitung von Konventionen wie COinS und unAPI in der Vergangenheit lassen hoffen, daß dies nicht zu fern von der Realität liegt.”