Wir müssen das Lesen schweizweit fördern (via epaper.tagesanzeiger.ch, danke an Michaela Spiess für den Hinweis):
“Nach der Veröffentlichung der neusten Pisa-Studie im Dezember wurde einmal mehr die mangelnde Lesekompetenz der Jugendlichen am Ende der obligatorischen Schulzeit beklagt. Im neuen Jahr wird kaum noch darüber gesprochen, der Alltag hat uns alle wieder eingeholt.
Die Pisa-Ergebnisse rufen in Erinnerung, was wir aus der Forschung schon lange wissen: Leseförderung beginnt bereits im Kleinkindalter, und ein Ausbau der Frühförderung ist nötig. Denn von klein auf vermitteln Geschichten, Reime und Verse sprachliche und literarische Grundlagen. Kinder, die in einem buchaffinen Umfeld aufwachsen, haben viel grössere Chancen, später zu kompetenten Leserinnen und Lesern zu werden. Und nur wer gut liest, kann sich aktiv am beruflichen, politischen, kulturellen und sozialen Leben beteiligen.”