Markus Trapp beschreibt im Artikel “Sprung ins Digitale – Bibliotheken” den digitalen Wandel in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Dazu gehört auch der Bereich Social Media (via Urs Henning auf Twitter):
“Wo wirkt sich die digitale Teilhabe unserer Nutzer noch aus? Ganz klar: in der Kommunikation: Bibliotheken teilen dort nicht nur Informationen mit, sie vernetzen sich mit ihren Nutzern, sie diskutieren mit ihnen und stellen sich auch der Kritik der Öffentlichkeit. Social Media gehört heute zum Pflichtprogramm von Bibliotheken. Die Stabi hat damit sehr früh begonnen. In Kürze, am 6.6.2016, wird unser Stabi-Blog 10 Jahre alt. Ein biblisches Alter für ein Weblog. Seit 2010 gibt es sogar eine eigens eingerichtete Stabsstelle Social Media in unserer Bibliothek, auf der ich die Ehre habe, die Öffentlichkeitsarbeit der Stabi im Web zu koordinieren. Was ich im Rahmen meines Jobs so anstelle, wird ganz gut im Interview bei «Was machen die da?» deutlich. Zu den dort gezeigten Facetten der Arbeit im Netz ist seither noch unsere Aktivität in Instagram hinzugekommen. Die Tatsache, dass Bibliotheken Fotos im Internet zeigen, würde man jetzt auch nicht unbedingt zu den Grundaufgaben dieser Kultureinrichtungen zählen. Wir erreichen damit aber viele – gerade jüngere – Nutzer und wir beobachten dort gleichzeitig, wie diese unsere Bibliothek sehen und nutzen.
Wir nehmen den Bereich Social Media mittlerweile auch so ernst, dass wir seit zwei Jahren ein Recherchemodul «Social Media für die Recherche» in unser Schulungsprogramm mit aufgenommen haben.”