«300 dieser Bücher sollen an Bibliotheken gegangen sein», jetzt 50’0000 Fr. wert

In einem schottischen Auktionshaus wurde eine Erstausgabe des ersten Bands der Harry Potter-Reihe für mehr als 45.000 Pfund versteigert (via boersenblatt.net):

«Als das Buch 1997 erschien, soll der Verlag Bloomsbury bei aller Begeisterung trotzdem eher skeptisch gewesen sein, wie sich das Buch verkaufen würde. Vermutlich aus diesem Grund gab es nur 500 Exemplare dieser ersten Hardcover-Auflage. 300 dieser Bücher sollen an Bibliotheken gegangen sein, sodass sie bis heute sehr abgenutzt sind oder gar nicht mehr existieren. Die restlichen 200 Exemplare der Erstauflage gingen in den Verkauf. Eines von diesen zu finden sei sehr selten, betont das Auktionshaus auf seiner Webseite. Das hier angebotene Exemplar aus einer privaten amerikanischen Sammlung sei vom Besitzer vor mehr als 20 Jahren in Adrian Harrington’s Kensington Church Street Shop in London gekauft worden.

Es sei zudem passend, dass diese Ausgabe ausgerechnet in Edinburgh versteigert werde: Dort seien große Teile des Buchs geschrieben worden. Legenden besagen sogar, dass der Grabstein von Thomas Riddell Esq. in Greyfriars Kirkyard den wahren Namen des Antagonisten Lord Voldemort, Tom Riddle, inspiriert habe.»

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