“Was ist Open Source Intelligence? (OSINT)” erklärt das Netzpiloten Magazin:
“Mittlerweile müssen Nachrichtendienste nicht immer aktiv selbst Informationen zu Personen sammeln. Das Internet ist ein nicht endender Quell Informationen. Kein Wunder also, dass die Nachrichtendienste immer stärker auf die Nutzung offener Quellen setzen. Neben dem Internet gehören dazu aber auch das Fernsehen oder Printmedien. Aus diesen Quellen lassen sich nicht nur Informationen zu bestimmten Personen sammeln, sondern auch mögliche Gefahrenpotentiale identifizieren, indem man beispielsweise nach bestimmten Stichworten Ausschau hält.
Bei Open Source Intelligence geht es nicht nur um das Sammeln von Informationen aus diesen Quellen. Viel mehr bildet es den Prozess vom Sammeln, über die Analyse, bis hin zur Auswertung der Informationen ab. Dazu gehören auch Programme die automatisiert in mehreren Quellen zugleich suchen. Die Nutzung mehrerer Quellen bietet nicht nur mehr Informationen, sondern kann diese mitunter unter Einbeziehung anderer Quellen verifizieren. Dafür gibt es sowohl kostenpflichtige Tools, aber auch frei verfügbare Software, die einem dabei hilft.”