Nunja, was bislang erreicht wurde, kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Wichtig sind jetzt die nächsten Schritte: Statt neuer Features die Stabilisierung und Korrektur der Basics – asap. Aufbau vernünftiger Kommunikation zu allen(!) Usern. Mehr auf Kunden hören. [5/5]
— Beat Mattmann (@BeMattmann) April 1, 2021
Die WOZ vom 1.4.2021 liefert unter dem Titel “Wer sucht, der findet nichts mehr” den lange überfälligen Artikel zu Anlaufschwierigkeiten von Swisscovery (via Beat Mattmann auf Twitter, sein Thread zum Thema ist ebenfalls lesenwert):
“Die WOZ konnte mit sieben Bibliotheksmitarbeitenden sprechen. Manche sehen die SLSP überwiegend positiv; andere sind entnervt, weil sie an der Theke den Ärger von NutzerInnen spüren, für den sie gar nichts können. «Sie haben einen Ferrari versprochen, bekommen haben wir einen Trabi», sagt eine Person, die bei einer grossen Unibibliothek arbeitet. Als Indiz, dass der Zusammenschluss strauchelt, verweist sie darauf, dass die grossen Unibibliotheken nun parallel eine Rechercheplattform für alte Handschriften aufbauen – weil sich Swisscovery dafür als wenig brauchbar erwiesen habe.”