Bücher lesen: Konstanz trotz Zunahme bei den E-Books

Das Schweizerische Bundesamt für Statistik hat das Kulturverhalten in der Schweiz untersucht. Zum Thema Bücher lesen wird für 2019 folgendes Fazit gezogen (via Medienmitteilung BFS vom 28.12.2020):

«Lesen und Lesehäufigkeit erweisen sich als äusserst stabil über die Zeit. Wie bereits 2014 haben auch 2019 83% der Bevölkerung in den zwölf Monaten vor der Erhebung mindestens ein Buch gelesen, und fast 30% lesen mehr als ein Buch im Monat. Deutlich zugenommen hat hingegen der Anteil der Personen, die E-Books lesen, und zwar um fast 10 Prozentpunkte von gut 15% auf 25%. Das soziodemografische Profil der E-Books-Lesenden hat sich ebenfalls verändert: Wurden 2014 elektronische Bücher eher von Männern gelesen, ist der Geschlechterunterschied 2019 praktisch verschwunden. Ähnliches gilt für die Altersverteilung: fünf Jahre zuvor lasen 30- bis 44-Jährige noch eher elektronisch, heute tun dies alle Personen unter 60 in ungefähr gleichem Ausmass.»

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