Die Literaturwissenschaftlerin Annette Gilbert untersucht die „Wikability“

(via faz.net):

«Die Haupterkenntnis der Studie ist, dass unter den Gatekeepern der Wikipedia ein „erstaunlich antiquiertes“ Verständnis von Literatur und Autorschaft gepflegt wird. Man bezieht sich am Ende vor allem auf eta­blierte Institutionen. Als relevant gilt dann, wer renommierte Preise gewonnen hat, in einem regulären Verlag veröffentlicht, in überregionalen Tageszeitungen besprochen wird. Dabei greifen die digitalen Lexikographen gern auf bereits vorhandene Institutionen der Relevanz zurück wie die Seite Perlentaucher oder die Kriterien der VG Wort.»

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