Auf Inetbib werden momentan Vor- und Nachteile von eBooks diskutiert. Wissenschaftliches Lesen mit Annotationen etc. funktioniert laut zwei Studien mit gedruckten Büchern offenbar besser (via Inetbib vom 3.6.2013):
“Ihre Aussage “Mit Printausgaben lässt sich übrigens viel besser arbeiten.” können wir sehr deutlich durch unsere Ebook-Studie [1] und [2] aus dem Jahr 2010 bestätigen. Insbesondere “wissenschaftliches Lesen”, was Annotationen und Highlighting einschließt, wurde von den 2010 verfügbaren Ebook-Reader Lösungen schlecht bis gar nicht unterstützt. Ich befürchte das hat sich bis heute nicht merklich verbessert.
Das Lesen von belletristischen Werken funktioniert aber sehr gut. Das kann man ja jeden Tag im Zug besichtigen.
Schöne Grüße,
Philipp Mayr[1] Koch, U., Schomisch, S., Shen, W., Zens, M., & Mayr, P. (2010). eBooks für Fachwissenschaftler. Ein Testbericht zu aktuellen E-Readern. 5. Konferenz der Zentralbibliothek im Forschungszentrum Jülich (WissKom 2010). Jülich: ZB Jülich. Retrieved from http://www.ib.hu-berlin.de/~mayr/arbeiten/wisskom2010-koch-etal.pdf
[2] Schomisch, S., Zens, M., & Mayr, P. (2013). Are e-readers suitable tools for scholarly work? Online Information Review, 37(3). Retrieved from http://arxiv.org/abs/1205.1227“