Okay Google

Matthias Schüssler schreibt im Tagi vom 3.6.2013 unter dem Titel «Google antwortet, bevor Sie fragen» über automatische Spracherkennung in der Google-Suche:

«Bisher muss man, um über den Chrome-Browser eine Frage zu stellen oder mündlich eine Suche zu starten, auf ein Mikrofonsymbol klicken. Eine neue Funktion namens «Hotwording» soll künftig sogar den Mausklick überflüssig machen. Der Browser hört kontinuierlich auf seinen Benutzer. Damit er weiss, wann er in Aktion treten soll, leitet man die Frage einfach mit «Okay Google» ein.

Ähnlich funktioniert das bei Googles futuristischer Cyberbrille namens «Glass». Der in einem Brillengestell eingebaute Miniaturcomputer reagiert auf das Kommando «Okay Glass» und projiziert Antworten über ein Glasprisma ins ­Gesichtsfeld des Benutzers. Über einen Knochenleitungslautsprecher im Bügel der Brille können Informationen auch akustisch abgegeben werden. Der Benutzer muss nicht einmal das Smartphone zücken, um mit Informationen beliefert zu werden. «Google Glass» ist im Moment als Vorserienmodell für Entwickler erhältlich. Die Brille soll 2014 in den Handel kommen.

Google auf dem Weg von der Suchmaschine zum Gesprächspartner mit menschlichen Zügen, der bei der Lebensbewältigung hilft? Das zumindest ist die Vision dahinter. «Google Now» ist eine App, die als persönlicher Assistent fungiert. Diese Anwendung wurde vor einem Jahr für ­Googles mobiles Betriebssystem Android vorgestellt – und seit einem Monat ist sie nun auch für iOS erhältlich.»

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