Mirjam Meckel hat als Antwort auf die Algorithmen von Google und Facebook ein Manifest mit dem Titel “Rettet den Zufall” verfasst (danke an Ömer für den Hinweis). Sie stellt darin u.a. folgende Fragen:
“(a) Wie können die auf Algorithmen basierenden Personalisierungsstrategien offen gelegt werden, damit jeder Nutzer entscheiden kann, ob er sich dem aussetzen will oder nicht?; (b) Kann es eine Wahlmöglichkeit zwischen personalisierter und nicht personalisierter Suche und Kommunikation im Netz geben, die es den Menschen ermöglicht, sich der totalen Berechnung ihrer Persönlichkeit wenigstens zeit- oder teilweise zu entziehen? (c) Wie können mehr Zufallselemente in die Algorithmen eingebaut werden?”