Unter dem Titel “Digital Humanities als Generationenkonflikt” macht sich Michael Schmalenstroer in seinem Blog Schmalenstroer.net Gedanken darüber, weshalb Web 2.0 in den Wissenschaftskultur (noch) einen schweren Stand hat. U.a. zitiert er Philipp Nordmeyer mit folgender Aussage:
“Es besteht keine wissenschaftliche Notwendigkeit zu bloggen, aber sehr wohl in klassischen Formaten zu veröffentlichen. Sie sind eine Grundbedingung für wissenschaftliches Ansehen und ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis. Die meisten erfahreneren Kollegen haben stabile Netzwerke, die jedoch bis auf E-Mails offline funktionieren. Auf Tagungen tauschen sie Informationen aus, ihre Texte sind in Buchform zu finden und was von den Studenten zu lernen ist, bestimmen sie.”