Im Oktober erscheint der letzte Band des Historischen Lexikons der Schweiz. Der Tages-Anzeiger widmet dem HLS unter dem Titel “Das Schweizer Geschichtsbuch schlechthin” einen längeren Artikel. Auch wenn das gedruckte Lexikon bald vollständig ist, wird es online weitergehen:
“Anfang des vergangenen Jahres hat die Trägerschaft des Lexikons mit der Planung eines Nachfolgeprojekts begonnen. Ziel dieses neuen Projekts ist es, die bereits vorhandenen Texte in der elektronischen Fassung aktuell zu halten und die neuen Trends und Ergebnisse der historischen Forschung in Artikeln abzubilden.
Zugleich will man die Lexikonseite mit multimedialen Inhalten und anderen Wissensressourcen verknüpfen, so etwa mit der Dodis, der Datenbank der Diplomatischen Dokumente der Schweiz, die schon heute Videos und andere Dokumente zu bestimmten Themen ins Netz stellt. Wünschbar wäre nicht zuletzt, dass die Abbildungen aus der gedruckten Ausgabe des Lexikons auch im Internet verfügbar sind. Ob die Bebilderung, Aktualisierung und Vernetzung möglich sein wird, ist zurzeit Gegenstand von Verhandlungen mit den Verlagen und den öffentlichen Geldgebern, die in das HLS investiert haben – und hängt nicht zuletzt davon ab, ob man sich hierzulande auch in Zukunft einen Service public in Sachen Schweizer Geschichte leisten will.”