Vor Kurzem habe ich meinen kostenpflichtigen RSS-Anbieter von Feedly zu Inoreader gewechselt (ich lese regelmässig ca. 900 Feeds, das sind pro Tag zwischen 100 und 200 neue Einträge). Grund dafür war ein Bug bei Feedly, der offenbar nicht kurzfristig behoben werden konnte (gelesene Artikel wurden nicht mehr als gelesen markiert).
Inoreader macht einem den Wechsel einfach: es gibt eine Importfunktion von Feedly, so dass man kurz darauf beim neuen Anbieter genau so weitermachen kann wie beim alten. Positiv aufgefallen ist mir der niedrigere Preis (Inoreader: 56 Euro Einführungspreis gegenüber Feedly Pro+-Abo: 156 Euro jährlich) und die genaue Anzeige bei über 1’000 ungelesenen Beiträgen bei Inoreader gegenüber der ungenauen Angabe 1K+ bei Feedly. Zudem ist die Schnelligkeit bis jetzt bei Inoreader besser als bei Feedly.
Ich arbeite im Grunde seit der Aufgabe des GoogleReaders mit InoReader und bin sehr zufrieden. Mal im Pro-Bereich, mal auch im kostenlosen Bereich mit maximal 200 Accounts. Da muss man sich halt beschränken, aber es geht! Ich finde, dass die ein gutes Geschäftsmodell haben: einen kostenfreien Bereich, aber eben auch einen Bezahlbereich, wo sie ständig neue Funktionen, die sie entwickelt haben, hinzufügen.