Internet-Archivare

(via derstandard.de):

“Seit 2009 darf die Nationalbibliothek per Gesetz alles speichern, was auf einer AT-Domain veröffentlicht wird oder einen “Bezug zu Österreich” aufweist. Wo dieser genau vorliegt, eruieren die Mitarbeitenden der Bibliothek oft in Handarbeit, etwa indem sie Gewerbeanmeldungen und andere Verzeichnisse durchgehen. “Man darf sich den ganzen Prozess nicht zu automatisiert vorstellen”, sagt Mayr.

Denn die Arbeit der digitalen Archivare wird auch technisch immer schwieriger. Früher waren es klassische Websites, die archiviert werden konnten. Heute verlagert sich vieles auf Social Media, oft hinter Login-Schranken. Instagram etwa lässt sich ohne Anmeldung gar nicht mehr crawlen, also systematisch durchkämmen.”

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