Radiosendungen aufzeichnen, Filme auf DVDs brennen oder CDs rippen: Diese Zeiten sind ein für alle Mal vorbei (via VÖBBLOG und derstandard.at):
“Junge Menschen wissen heute überhaupt nicht mehr, was eine Kopie ist. Für Musik und Videoinhalte gibt es eine Vielzahl an Streaminganbietern, die Millionen Inhalte jederzeit und überall verfügbar machen. In den vergangenen zehn Jahren hat die Bedeutung dieser sogenannten Privatkopien stark abgenommen, geht aus einer Umfrage des deutschen Digitalverbands Bitkom hervor. (…)
Die Festplattenabgabe wurde 2015 eingeführt und war heftig umstritten. Für die Regierung und die Verwertungsgesellschaften ist sie die Weiterentwicklung der Leerkassettenvergütung. War vor 25 Jahren noch völlig klar, dass man sich eine Kassette zulegt, um darauf Musik zu speichern, so gilt das heute nicht mehr. Streamingangebote wie Spotify und Netflix machen es unnötig, Songs und Filme zu besitzen, argumentierten Kritiker.”