Archivalia kritisiert anhand eines aktuellen Spiegel-Artikels die mangelhafte Verlinkung von Quellen in vielen Zeitungen und Zeitschriften:
“Dem hier exemplarisch untersuchten sensationshaschenden Artikel zu einem historischen Thema könnten abertausende aus dem gleichen Organ oder anderen sogenannten “Qualitätsmedien” zur Seite gestellt werden. Ihnen ist gemeinsam, dass sie auf Quellenangaben verzichten, selbst wenn diese aus urheberrechtlichen Gründen zwingend geboten wären. Dass es sich nicht um wissenschaftliche Arbeiten handelt, ändert nichts an der Verwerflichkeit solcher populären Geschichtsvermittlung, die gegen das Gebot der Nachprüfbarkeit (Grundlage der im Kontext von FAKE NEWS so wichtigen “Faktenchecks”) verstößt.”