Die “Verbatim”-Suche mit der englischen Suchoberfläche
Karen Blakeman hat in ihrem Blog den Guardian-Artikel “How to use search like a pro: 10 tips and tricks for Google and beyond” vom 15.1.2016 kritisch unter die Lupe genommen und kommt zum Schluss, dass einige Details darin nicht mehr aktuell sind:
– Das Tilde-Symbol (~) für die Synonym-Suche hat Google bereits vor mehr als zwei Jahren deaktiviert. Synonyme werden von Google automatisch mitgesucht.
– “intext:suchbegriff” ist besonders nützlich, da es Google zwingt, den Begriff in die Suche miteinzubeziehen
– leider wird “filetype:xxx” als nützlicher Trick, bestimmte Dateiformen wie z.B. pdfs gezielt zu suchen, nicht erwähnt
Vor allem aber weist sie auf das fehlende Verbatim (dt: Wortwörtlich) hin. Dazu muss zuerst eine Suche durchgeführt werden ==> “Suchoptionen” ==> Alle Ergebnisse ==> Wortwörtlich
“The major omission for me, though, is Verbatim. It is different from the rest in that it is not a command that you can type in. You have to run your search first. From the menu at the top of the results select ‘Search tools’, followed by ‘All results’ and then ‘Verbatim’. Use this when Google is wreaking havoc on your search by leaving out terms and using weird and wonderful terms that have nothing to do with your subject. Verbatim will search on all of your terms without dropping any or looking for variations and synonyms.”
Einige von Blakemans Unterlagen und Präsentationen zur Google-Suche sind unter http://rba.co.uk/as zu finden.
Phil Bradley doppelt im Artikel “Guardian journalists – not so hot on research.” gleich noch nach und analysiert ebenfalls die Schwächen des Guardian-Artikels.