Das professionelle Korrektorat wird bei vielen Medienkonzernen zunehmend weggespart (via WOZ):
“Bei Tamedia, dem für die “Bezahlmedien” zuständigen Teil der TX Group, gelten seit dem 1. Juli neue Produktionsabläufe. Schon seit einiger Zeit erscheinen viele Texte zuerst online, werden dafür einmal korrekturgelesen und später in die gedruckte Zeitung abgefüllt. Ein zweites Mal gelesen, im Fachjargon “revidiert”, werden nun bei den Printzeitungen nur noch die Titelseiten. Alles, was nur gedruckt erscheint, wie LeserInnenbriefe, Kurz- und Agenturmeldungen oder Veranstaltungshinweise, durchläuft gar keine Korrektur mehr.”