Im Blog “Buch-Haltung” gibt es eine Rezension zum Roman “Die letzte Bibliothek der Welt” von Freya Sampson (via netbib):
“Chalcot ist eigentlich ein beschauliches Dörfchen. Doch eine Nachricht erschüttert das gesamte Dorf. Die Bücherei soll geschlossen werden, zu gering sind Ausleihzahlen und Nutzungsfrequenz in den Augen der lokalen Behörden. Doch das lassen sich die Bewohnerinnen und Bewohner von Chalcot nicht sagen. Ihre Bücherei ist für viele der Mittelpunkt des Dorfs und die Identifikation mit der Bücherei ist hoch. So stürzen sich die Chalcoter*innen in den Kampf wider die kaltherzige Bürokratie und rufen eine Initiative zur Rettung der Bücherei ins Leben. Zunächst ungewollt wird auch die Bibliothekarin June Jones in den Kampf involviert. Obwohl es ihr von der Büchereileitung untersagt wurde, mischt sie zunächst undercover im Kampf für die Bücherei mit. Denn nach dem Tod ihrer Mutter verheißt ihr der Job in ihrer geliebten Bücherei Halt und Sinn. Als gute, aber durchaus schüchterne Seele des Hauses ist ihr am Erhalt der Bibliothek gelegen. Und schon bald müssen die Analysten und windigen Lokalpolitiker feststellen, dass die Gruppe um June höchst findig und kreativ in Sachen Widerstand ist.”