(via Online Recherche-Newsletter #31 Sebastian Meineck):
“Bietet eine Online-Quelle keine eigenen Feeds an, lässt sich mit Werkzeugen wie morss.it ein Ersatz basteln. Mit ein paar Mausklicks muss man dem Tool verraten, welche Elemente einer Website etwa Titel, Datum und Beschreibung sind. Schon generiert das Werkzeug den Link für einen Feed, den man nur noch in den eigenen Feed-Reader kopieren muss.
Technologisch sind Tools wie morss.it kein Hexenwerk, sie brauchen aber Server-Kapazität. Morss.it ist ein quelloffenes, werbefreies Projekt. Der Entwickler bittet um freiwillige Spenden. Es gibt auch kommerzielle Alternativen, bei denen zumindest eine Handvoll Feeds kostenlos ist, etwa politepol.com und fetchrss.com.
Händisch gebaute Feeds gehen kaputt, sobald ein Anbieter seine Website umbaut. Es braucht im Lauf der Monate etwas Pflege, damit die Nachrichten immer fließen. Doch der Aufwand lohnt sich: Es ist einfach ein schönes Gefühl zu sehen, wie Nachrichten aus dutzenden Quellen jeden Tag übersichtlich auf dem eigenen Bildschirm erscheinen.”