Schulbücher und iPads

«Die Zeit» berichtet unter dem Titel «Apple will das Schulbuch neu erfinden» über die Absicht der Firma Apple, kostenlos iPads an Schulen zu verteilen und Schulbuchverlage zum Erstellen von iPadfähigen Schulbüchern zu animieren. Im Artikel heisst es u.a.:

«Eine Umfrage ergab Ende Oktober 2011, dass viele auf Technik spezialisierte US-Schulen Tablets im Unterricht einsetzen – und zwar ausnahmslos iPads. Der Bundesstaat Georgia hat bereits mit Apple darüber gesprochen, iPads für alle Mittelschüler anzuschaffen. Auch in anderen Ländern, darunter auch Deutschland, wird mit iPads im Unterricht experimentiert.

Lohnen kann sich das, wenn die digitalen Lehrbücher so viel günstiger sind als gedruckte Bücher, dass sich der Anschaffungspreis für die Geräte schnell amortisiert. Das gilt sowohl für den Fall, dass die Schulen die iPads kaufen und an die folgenden Klassen weitergeben, als auch für Schüler, die sich bislang ihre Bücher und künftig das Gerät selbst zulegen.

Die iPad-Bücher wären zudem multimedial, weil sie mit Videos und anderen Inhalten angereichert werden können. Weitere Argumente für das iPad im Unterricht wären das geringe Gewicht gegenüber mehreren gedruckten Büchern, der Spielcharakter, den iPad-Inhalte haben können, und die Möglichkeit, Updates für Bücher zu bekommen.»

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