Drei junge Informatiker haben geschafft, was Forscher seit 270 Jahren versuchen: Mithilfe künstlicher Intelligenz haben sie Textfragmente aus fragilen Papyri extrahiert (via quisquilia):
“Nach ersten Untersuchungen der enthüllten Fragmente wird vermutet, dass die Passagen von dem Dichter Philodemus von Gadara stammen, der in Herculaneum lebte, jedoch schon Jahrzehnte vor dem Vulkanausbruch verstarb. In den Zeilen philosophiert der Autor unter anderem über das Lustempfinden und inwieweit dessen Ausprägung davon abhängt, ob eine Sache rar oder im Überfluss verfügbar ist. Die Antwort des Autors: «Wie auch bei Nahrungsmitteln halten wir Dinge, die knapp sind, nicht per se für angenehmer als solche, die im Überfluss vorhanden sind.»”