
In Berlin gibt es die extrem rechte Bibliothek des Konservatismus (BdK). Sie ist neu in den Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) aufgenommen worden (via taz.de):
“Ario Mirzaie kritisiert die Bibliothek als „eine rechtsextreme Kaderschmiede mit akademischem Anstrich“. Dass nun Studierende auch durch einen direkten Link auf deren Bestand gelenkt werden, sei „erschreckend“. Dadurch würden „rassistische, antifeministische und nationalistische Positionen normalisiert und jungen Menschen sowie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht“, so Mirzaie.”
Update, NZZ vom 21.11.2025: Sind Bücher gefährlich? Die Verbannung einer konservativen Bibliothek aus der öffentlichen Wahrnehmung ist ein Armutszeugnis