In der isländischen Nationalbibliothek sind vier bislang unbekannte Manuskripte mit einer rätselhaften Vorgeschichte aufgetaucht (via icelandreview.com und ruv.is):
“Der amerikanische Archivar und Gelehrte Willard Fiske (1831-194) war bekannt für seine Kenntnis nordischer Sprachen und Literatur. Bei seinem Tod im Jahr 1904 hinterliess er der Cornell University um die 32.000 Bücher. Die Fiske Icelandic Collection at Cornell gehört international zu den grössten Sammlungen isländischer Manuskripte und Schriften. Fiske war aber auch ein früher Gönner der isländischen Nationalbibliothek, und schenkte ihr um die 1500 Bücher, dazu weitere 2500 als Vermächtnis nach seinem Tod.
Die vier kürzlich entdeckten Manuskripte waren Teil dieser Schenkung und hatten über 100 Jahre unentdeckt im Archiv geschlummert.”