“Deshalb kennt Tiktok meine Vorlieben so gut”, weiss der Tages-Anzeiger:
“Das Ergebnis hat das WSJ in einem englischsprachigen Video veröffentlicht: Tiktok interessiert sich für die Dauer, die die Nutzer mit dem Schauen von einzelnen Videos verbringen – und nicht für Likes oder die Verbreitung von Inhalten. So bemerkt der Algorithmus, wie lange jemand auf einem aufgeführten Film verweilt oder ob das Video überhaupt abgespielt wird. (…)
So erhalten manche Leute bei einer Reihe von Empfehlungen, die gar nicht ihren Vorlieben entsprechen. Im angelsächsischen Raum wird dafür der Begriff «Down the Rabbit Hole» verwendet, «Runter in den Kaninchenbau». Die entsprechende deutsche Redewendung lautet «Vom Hölzchen aufs Stöckchen kommen».”